Harmonie von Körper und Geist

– Entdecken Sie die Kunst des Tai Chi

Inneres Gleichgewicht und körperliche Gesundheit durch sanfte, fließende Bewegungen. Tai Chi stärkt die Verbindung von Körper, Geist und Atmung für mehr Gelassenheit und Wohlbefinden.

Über Mich

Sven Pflieger

Seit dem 29.10.2004 bin ich ausgebildeter Taijiquan Lehrer des Taijiquan & Quigong Netzwerkes Deutschland e.V.. Meine umfangreiche Ausbildungszeit betrug 6 Jahre und umfasste 500 Unterrichtseinheiten (UE) zuzüglich 100 UE in den Vorstufen der Ausbildung. Mein eigenes Taijitraining begann bereits 1997. Seitdem trainierte ich regelmäßig bei verschiedenen Lehrern, wie Thomas Kirchner, Wee Kee Jin sowie bei verschiedenen Taiji-Treffen, z.B. im Chen Man Ching- Forum in Hannover und dem Netzwerktreffen in Alterode. Von Dezember 2003 – März 2004, Dezember 2005 – Februar 2006 sowie im Januar 2017 trainierte ich in Neuseeland bei Wee Kee Jin zwischen 5 und 10 Stunden täglich, um mein Können weiter zu entwickeln. Im Sommer 2005 durfte ich, als engerer Schüler von Wee Kee Jin, eine Prüfung in der „School of Central Equilibrium“ (Schule des zentralen Gleichgewichts) ablegen. Dadurch qualifizierte ich mich zum Instructor in der Huang Sheng-Shyan Tradition des Yangstiltaijiquans.

über Taijiquan

Taijiquan ist das weltweit am meisten praktizierteste Übungssystem und ist in China „Volkssport Nr. 1“, vor allem wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung in körperlicher, geistiger und seelischer Hinsicht. Ursprünglich zählt Taijiquan zu den inneren Kampfkünsten und basiert auf dem Einswerden mit der Harmonie von Yin & Yang. Vor allem in jüngerer Zeit wird es häufig als System der Bewegungslehre betrachtet, das der Gesundheit, der Persönlichkeitsentwicklung und der Meditation dienen kann. In meinen Kursen möchte ich Menschen motivieren und sie befähigen, Taiji selbstständig üben zu können, um ihre eigene Gesundheit zu fördern und zu erhalten.

 

Gesundheitsübungen

Alle asiatischen Kampfkünste haben einen gemeinsamen Ursprung im indischen Yoga. Taijiquan ist in besonderer Weise eingebettet in die Chinesische Medizin (TCM). Es stammt ursprünglich aus den alten Heil- und Atemübungen der TCM und ist eine Verbindung mit fernöstlicher Kampfkunst eingegangen. Da Taijiquan mit dem Qi (Lebensenergie, Atem) arbeitet, gehört es in gewisser Weise auch zum Qigong. Taiji wirkt positiv auf den Bewegungsapparat und beinhaltet Teile aus der Rückenschule und der Atemschule. Es wirkt auf das Herz-Kreislaufsystem wie zügiges Gehen und führt zu Zentriertheit und Entspannung.

 

Meditation

Geisteshaltung, die man häufig mit Meditation verbindet, wie zB. Ruhe, Gelassenheit, Toleranz und Zufriedenheit können mit dem Üben des Taiji entstehen. Als Meditation in Bewegung erleichtert Taiji das Loslassen von überflüssiger Spannung und fördert die Entspannung. Mit wachsender Übung wird die Form mehr und mehr zur Mediation.

 

Kampfkunst

Die gesundheitlichen Aspekt und zum Teil auch die geistigen, können nur zur vollen Entfaltung kommen, wenn wir Taijiquan als Kampfkunst üben. So trainieren wir mit allen Kräften, die auf uns wirken, entspannt umzugehen. In Partnerübungen können gegenseitiger Respekt, Achtung, Rücksicht und Toleranz erlebt werden. Taiji baut über die Selbstwahrnehmung ein gesundes Selbstvertrauen auf. Die entstehende innerliche Ruhe macht es möglich, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die Faustform beinhaltet Techniken der effektiven Selbstverteidigung.
Allerdings wird aufgrund der Übungsform der Taijischüler sein Können nur bei einer unabwendbaren, massiven Bedrohung einsetzen. Diese Fähigkeiten werden durch Beharrlichkeit und Ausdauer mit einem intensiven Interesse am Taijiquan als Kampfkunst entwickelt.

Entspannung.